Einmal im Jahr treffen sich die Verantwortlichen für die Firmvorbereitungen zum Erfahrungsaustausch. In diesem Jahr waren Vertreterinnen und Vertreter aller Zuger Pastoralräume da. Spannend war zu hören, auf welche vielfältige Weise die Jugendlichen auf das Sakrament der Firmung vorbereitet werden. Voller Enthusiasmus wurden die unterschiedlichen Firmvorbereitungskonzepte vorgestellt.
Bei der Mehrheit der Zuger Pfarreien werden die Jugendlichen mit 17+ zur Firmvorbereitung eingeladen. Bei wenigen Pfarreien startet der Firmweg bereits in der Oberstufe. Für beide Altersgruppen gibt es gewichtige Argumente.
Ideen, Tipps und Tricks wurden unter den Anwesenden diskutiert und ausgetauscht.
Die Anzahl Jugendlicher, die sich für das Sakrament der Firmung anmelden, nimmt in allen Pfarreien ab. Die Begeisterung, derjenigen, die sich auf diesem Weg machen, ist noch immer gross. Mit Kopf, Herz und Händen wird auf unterschiedliche Weise die Bedeutung der Firmung den Firmandinnen und Firmanden nähergebracht. Wie es in der Pfarrei St. Johannes in Zug klar formuliert wird, es geht um die folgenden drei Fragen:
Was glaubsch?
Wie läbsch du din Glaube?
Worum losch du dich firme?
Die Anwesenden waren sich einig, dass man weiterdenken und die Neugefirmten auf ihrem weiteren Weg begleiten soll. Entsprechende Ideen und auch konkrete Schritte sind in der Planung und werden von der Gruppe Jugendarbeit betreut. Ganz wichtig ist, dass die Neugefirmten in diesen Prozess miteinbezogen werden. Dieser Einbezug der Neugefirmten wird in Oberägeri bereits erfolgreich umgesetzt. Die Zeit verging viel zu schnell und wir freuen uns auf den nächsten Austausch in einem Jahr.