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Spielpädagogik II

„Ich sitze im Gras, ich bin glücklich, weil … sich neben mich setzt!“

Bereits der Einstieg in den zweiten Kurshalbtag zur Spielpädagogik sorgte für viele Lacher. Das Stuhlkreis-Spiel sorgte nicht nur für Bewegung und Aktivierung, sondern auch dafür, dass sich die Teilnehmenden anschliessend beim Namen kannten.

Zunächst führte die Referentin Suzie Fuchs, Spielpädagogin und Katechetin die Teilnehmenden in die theoretischen Aspekte des Spielens ein. Dabei standen der Nutzen des Spiels im Unterricht und einige Grundsätze aus der Spielpädagogik im Zentrum. Nach einer kurzen Zeit des Sitzens und Zuhörens ging es jedoch gleich mit heiterer Miene weiter ans Ausprobieren. Verschiedene unkomplizierte Kreisspiele wurden eingeführt und ausprobiert. Auch Spiele für draussen, die im Unterricht spontan oder auch geplant zum Einsatz kommen können, standen auf dem Plan. Der Vorteil aller durchgeführten Spiele war, dass sie wenig bis gar kein Material benötigen. Ein Vorteil, da die Religionslehrpersonen oft nicht in einem eigenen Schulzimmer unterrichten können und ihr Material oftmals von einem zum nächsten Ort mitnehmen müssen.

Den Kurs abgerundet hat die Einführung ins Prinzip der Spielketten. Passend zu einer biblischen Erzählung wurden Aktivitäten ausgewählt, die einzelne Passagen spielerisch umsetzten. Anhand der Geschichte von Mose wurden einige zentrale Aspekte spielerisch in der Gruppe umgesetzt, was eine weitere Dimension des Erlebens mit sich brachte.

Mit einem grossen Repertoire an neuen Spielen, verliessen die Teilnehmenden um 17.00 Uhr den Kursraum mit einem zufriedenen Lächeln. Der Nachmittag war ein voller Erfolg.

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