Begegnungen mit den abrahamitischen Religionen
- 02. April 2025, 17:30 - 20:30
- reformiertes Kirchenzentrum Zug

Mit Lessings Ringparabel im Drama Nathan der Weise ist das Ideal religiöser Toleranz in der europäischen Aufklärungszeit teil unseres modernen Selbstverständnisses geworden. Doch wie erleben wir Menschen aus den anderen abrahamitischen Weltreligionen hier und heute? Mit welchen Meinungen, Vorurteile und Haltungen begegnen wir heute Menschen mit anderem Glauben? Was wissen wir von ihnen wirklich?
Die diesjährige Oberstufenkonferenz bietet uns die Gelegenheit, mit jüdischen und muslimischen Menschen ins Gespräch zu kommen und uns über unseren persönlichen Glaubensalltag auszutauschen. Wie leben wir unseren Glauben? Was haben wir gemeinsam? Wo sehen wir Unterschiede? Wie geht es uns in einer zunehmend säkularisierten Welt?
Die Begegnungen bieten uns die Möglichkeiten, uns über unsere eigenes Verhältnis zu den anderen Religionen nachzudenken. Gleichzeitig wollen wir Anregungen für den Umgang mit den abrahamitischen Religionen im Religionsunterricht gewinnen.
Informationen
17:30 Uhr Begrüssung und Ziele
17:40 Uhr Einführung: Abraham und Isaak mit Godly Play
17:55 Uhr Eine Geschichte – viele Deutungen
18:10 Uhr Interreligiöser Dialog mit muslimischen und jüdischen Gästen
3 Tischrunden (3x 15 Minuten)
Brainstorming auf Flypcharts
19:00 Uhr Pause
19:20 Uhr Verabschiedung und Verdankung der Gäste
19:30 Uhr Reflexion und Transfer
Austausch in Gruppen
Präsentationen im Plenum
20:25 Uhr Abschluss20:30 Uhr Ende der Veranstaltung
Die Teilnehmenden
- lernen die Geschichte von Abraham und Isaak in der Version Godly Play kennen
- erhalten Einblick in unterschiedliche Deutungen im Judentum, Christentum und Islam
- lernen im interreligiösen Dialog Menschen aus den abrahamitischen Religionen und deren Glaubenspraxis kennen
- reflektieren ihr Verhältnis anhand der Begegnungen ihr Verhältnis zu anderen
- sammeln und entwickeln Ideen für den Unterricht im Umgang mit anderen Religionen
Anmeldung bis Sonntag, 23. März 2025